24.04.2014
Als wir erfahren haben, dass ein Mitglied aus unserer Gruppe schwer erkrankt ist und aufgrund seiner Erkrankung ins Koma gelegt wurde, waren wir alle sehr betroffen und auch etwas hilflos. Was können wir tun? Wie können wir ihm helfen? Wir können etwas tut.
Wir können für ihn beten, in einer ruhigen Minute an ihn denken und ihm viel Kraft wünschen für seinen weiteren Genesungsweg. Auch seiner Familie wünschen wir viel Kraft.
04.05.2014 und 12.05.2014
Habe ihn zweimal besucht und es geht ihm immer schlechter. Nur ein Wunder kann noch helfen. Dich zu sehen an Maschinen, die dich am Leben erhalten, macht mich tief traurig.Wir beten, wir hoffen, wir denken an dich.
14.05.2014
Ich habe gerade erfahren, dass DU gestorben bist.
Ich kannte ihn fast 34 Jahre, wir haben zusammen gesoffen, wir haben fast zusammen aufgehört zu trinken (vor 27 Jahren). Es tut weh..... zu wissen, er ist nicht mehr da. Auf die Frage "Warum.....", habe ich keine Antwort. Wir werden dich nie vergessen.
30.05.2014
Freitag war deine Beerdigung. Wir sind alle mitgegangen, die letzten Schritte bis zu deinem Grab. Wirklich die letzten Schritte und das war's? Ich glaube nicht. Genauso wenig, wie du nicht aus unserer Gruppe verschwunden bist. Du bist zwar nicht mehr da, aber in unseren Herzen wirst du bei Vielen einen Platz gefunden haben und so wirst du uns weiterhin begleiten zu unseren Gruppenabenden, zu unseren Freizeiten und sonstigen Aktionen. Wir werden uns an Gruppenabenden und im Alltag daran erinnern, was du uns vorgelebt hast, an deine Ratschläge aber auch an deine Kritik. Denn, Gruppe hört nicht nach dem Gruppenabend auf, Gruppe ist auch Alltag. Und das hast du uns in vielen Situationen vorgelebt.
Danke Harald.
Franz-Josef
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